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Berufsfeld: Krankenbeförderung Ändern Gewähltes Berufsfeld: Krankenbeförderung Zurück zur Übersicht

Abrechnung von Krankenfahrten

Die Krankentransportunternehmen sind gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Leistungsabrechnung den Krankenkassen digital zu übermitteln.

Voraussetzungen für die Abrechnung einer Krankenbeförderung

Eine Abrechnung von Krankenfahrten (Taxi/Mietwagen) ist nur möglich, wenn der Leistungserbringer über ein Institutionskennzeichen verfügt und einen Vertrag zur Durchführung von Krankenbeförderungen mit der jeweiligen AOK geschlossen hat.

Sonstige Leistungserbringer (inklusive Taxi- und/oder Mietwagenunternehmen) sowie die beauftragten Abrechnungszentren sind verpflichtet, die erbrachten Leistungen gegenüber den Krankenkassen im Wege elektronischer Datenübertragung oder auf maschinell zu verarbeitenden Datenträgern abzurechnen. Diese Regelung hat der Gesetzgeber im § 302 SGB V festgeschrieben.

Form und Inhalt des Abrechnungsverfahrens für „Sonstige Leistungserbringer“ sind in den Richtlinien des GKV-Spitzenverbandes festgelegt. Sie sind bundesweit einheitlich. Der konkrete Ablauf und die Details werden durch die jeweilige AOK geregelt.

Datenaustausch im Bereich Fahrkosten

Die Krankentransportunternehmen sind gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Leistungsabrechnung den Krankenkassen digital zu übermitteln (§ 302 in Verbindung mit § 303 Abs. 3 SGB V).
Folgende Abrechnungsvarianten sind möglich:

Abrechnung über ein Rechenzentrum

Der Leistungserbringer sendet die Papier-Abrechnung an ein Abrechnungszentrum ‑ dieses erledigt alles Weitere.
Hinweis: Bei Rechnungslegung über ein Abrechnungszentrum ist dieses zu benennen sowie eine Kopie der Abtretungserklärung an die AOK zu schicken.

Selbstabrechnung über ein Internetportal

Leistungserbringer können über das Internet direkt mit der Krankenkasse abrechnen. Dazu stehen im Internet verschiedene Plattformen zur Verfügung. Die Daten werden vom Leistungserbringer in eine Bildschirmmaske eingegeben und elektronisch an die Krankenkasse versandt. Die aufbereiteten Belege (Urbelege) werden per Post an die Krankenkasse geschickt.

Selbstabrechnung mit eigener Software

Die Software zur Selbstabrechnung wird von verschiedenen Herstellern angeboten. Die Kosten für die Software, Updates und Nutzung variieren von Anbieter zu Anbieter und sind von den Leistungserbringern selbst zu tragen. Nach der Datenübermittlung werden die aufbereiteten Belege (Urbelege) per Post an die Krankenkasse geschickt.

Der GKV-Spitzenverband hat umfangreiche Informationen zum Datenaustausch zwischen den gesetzlichen Krankenkassen, den Leistungserbringern und den Arbeitgebern zusammengestellt. Die Informationen für die Leistungsabrechnung im Bereich Krankentransport finden Sie unter „Sonstige Leistungserbringer.“

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